Montaigne: Justitias Macht und Ohnmacht. Michel de Montaigne für Juristen.
"Unsere Rechtspflege reicht uns nur e i n e Hand, und obendrein die linke. Keiner der in sie einschlagt, kommt ungeschorn davon." Der Philosoph Montaigne, selbst ein Rechtskundiger, hat in seinen "Essais" höchst sachkundig und scharfsinnig über den Sinn und Unsinn der Gesetzeskunst nachgedacht. Mit leichtem Schmunzeln betrachtet Montaigne die Situation von Richtern, Notaren und Advokaten. Und er weiß auch den Nutzen und Schaden der Juristerei für diejenigen auf den Punkt zu bringen, die auf die Rechtsprechung angewiesen sind. So liefert dieses Kompendium geistreiche Anregungen für alle, die mit der Kunst der Rechtsprechung in Berührung kommen. Dieses schön gestaltete Bändchen gehört in jede Juristenbibliothek. Irgendwann sollen Juristen ja einmal gebildet gewesen sein. |